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Mit Unterstützung der Deutsch-Griechischen Versammlung wurden insgesamt 49 Busse von den Leipziger Verkehrsbetrieben an die Stadt Thessaloniki überführt, welche im Anschluss den städtischen Verkehrsbetrieben von Thessaloniki überlassen wurden. Ein Teil der Busse ist bereits im täglichen Verkehrsbetrieb angekommen und hat zu einer spürbaren Verbesserung der Verkehrssituation in Thessaloniki beigetragen. Die betroffenen Busse sind mit der umweltfreundlichen Technologie Euro5 (5+) ausgestattet und durch die vor kurzem durchgeführten Aufbereitungsarbeiten in einem guten Zustand, womit sie einen wichtigen Beitrag zur täglichen Personenbeförderung innerhalb der Stadt leisten.
Nach Fertigstellung der Übergabe der letzten Busse äußerte sich der Vize-Bürgermeister für Finanzen der Stadt Thessaloniki, Herr Michalis Koupkas, der auch Mitglied der Arbeitsgruppe für die Überführung der Busse war: „Meine Freude ist sehr groß, denn ein schwieriges Projekt ist erfolgreich abgeschlossen worden. Ein Projekt, das im Zeitalter der Pandemie von hoher Wichtigkeit ist. Mit hohem Engagement, harter Arbeit und positiver Einstellung beider Städte konnten wir unser Ziel erreichen“. Zur Weiterführung der Zusammenarbeit betonte er: „Durch die Überführung der Busse seitens unserer Partnerstadt Leipzig sind beide Städte näher zusammengerückt und wir konnten unsere feste Freundschaft weiter untermauern. Die Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind gemeinsame Projekte zu schaffen, welche sich den täglichen urbanen Herausforderungen stellen und die Qualität im Alltag der Bürger*innen verbessern“.
Ulrich Hörning, Bürgermeister und Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung der Stadt Leipzig, erwähnte seinerseits: „Es war für mich ein bewegender Moment, ein Foto eines Busses im Einsatz auf dem Aristoteles-Platz zu sehen, ein Ergebnis gestaltet durch die Zusammenarbeit zwischen Leipzig-Thessaloniki, und dessen Nutzung im Linienverkehr. Mit diesem Projekt konnte auch die Basis für eine mögliche weitere Zusammenarbeit der LVB mit der Stadtverkehrsgesellschaft OASTH gelegt werden“. Zudem äußerte er sich mit großer Freude zum Arbeitsbeginn des Deutsch-Griechischen Jugendwerkes mit jeweils einem Sitz in beiden Städten, was ebenfalls die Zusammenarbeit beider Städte verstärken wird.