ASB vor Ort auf Lesbos und in Idomeni
07.03.2016 In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Griechischen Versammlung wurden im Februar 5 ASB-Rettungstransportfahrzeuge an griechische Regionen und Kommunen zur gesundheitlichen Versorgung von Flüchtlingen gespendet.
- 07.03.2016
Vom 04.-07.03.16 reiste ASB-Hauptgeschäftsführer Ulrich Bauch mit Edith Wallmeier, Leiterin der ASB-Auslandhilfe und Vertretern der Deutsch-Griechischen Versammlung erneut nach Griechenland.
Auf Lesbos besprach Bauch das weitere Engagement des ASB in der Region Nordägäis in Kooperation mit der Deutsch-Griechischen Versammlung u.a. mit Gouverneurin Christiana Kalogirou. Der ASB-Rettungswagen wird auf Lesbos vom Nationalen Zentrum für Hilfe im Notfall (EKAB) für den Transport von Flüchtlingen zum Krankenhaus in Mytilene eingesetzt.
Im Grenzort Idomeni begleitete Bürgermeister Christos Goutenoudis die ASB-Delegation zum örtlichen Gesundheitszentum Polykastro sowie zum Grenzlager Idomeni und dem Relocationcenter in Nea Kavala. Auch hier übernimmt das Nationale Zentrum für Hilfe im Notfall (EKAB) den RTW zur medizinischen Versorgung. Im Gespräch mit Flüchtlingen, NGOs und Vertretern der Gemeinde erfuhren die Vertreter des ASB, welche Hilfen am nötigsten sind.
Neben Medikamenten,- Sach- und Lebensmittelspenden hat die Gemeinde Paionia großen Unterstützungsbedarf bei der Abfallentsorgung. Die vorhandenen Fahrzeuge und Anlagen reichen nicht aus um die Abfälle von derzeit 15000 Flüchtlingen in der Kommune abzuholen und zu entsorgen.
