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Die Entwicklung eines Landwirtschaftsbetriebes und die Einrichtung einer Landwirtschaftsschule im Kloster Vellader Metropolis vonIoanninawar Gegenstand des Besuches deutscher Experten im Rahmen der regionalen und kommunalen Zusammenarbeit mit der Region Epirus.
Der Metropolit Maximos nahm Klaus Amberger, Experte in Themen der Landwirtschaft und dualen Berufsausbildung und Dr. Gerhard Haumann, Experte der Landwirtschaft in Empfang, dem die Gelegenheit geboten wurde, die laufenden Entwicklungen mit ihnen zu besprechen und gemeinsam den Landwirtschaftsbetrieb im Kloster Vella zu besichtigen.
Die Experten fuhren dort mit der Beurteilung des Bodenzustandes und seiner chemischen, physikalischen und biologischen Beschaffenheit fort, sowie der Beurteilung der Bodenstruktur, ihrer möglichen Nährstoffreserven und ihrem Nachlieferungsvermögen. Anschließend fand eine Diskussion mit der Verwaltung bezüglich geeigneter Entwicklungsmodelle und Zukunftsszenarien,statt.
Daraufhin folgte ein Treffen der Herren Amberger und Haumann mit dem Gouverneur Alexandros Kachrimanis und Vertretern der Direktion der Landwirtschaftsentwicklung, wo unter anderem die vorhandenen Potentiale erörtert wurden, sowie die Entwicklungs- und Kooperationsmöglichkeiten mit der Schaffung neuer Strukturen. Es folgte ein Besuch von Nachbarbetrieben.
Abschließend wurde, in Anwesenheit des Metropoliten Maximus, Vertretern der lokalen Selbstverwaltung der Region Epirus, sowie des ehemaligen Direktors IKA und Berater des Mitropoliten für Unternehmensplanung, Roberto Spyropoulos, und Vertretern der NGO ‘Agroparago’, die Bedeutung der Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Betriebes für die geplante Landwirtschaftsschule im Kloster Vella, sowie ihre Konzeptentwicklung für die nächsten Jahre, erwähnt.