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Dynamische Zusammenarbeit der Gemeinden Paionia und Schwäbisch Gmünd

24.05.2022 Das Treffen der Vertreter der beiden Kommunen Paionia und Schwäbisch Gmünd fand in einer sehr guter Atmosphäre statt. Abfallwirtschaft und Weintourismus waren die Hauptthemen.


  • 24.05.2022

Die griechische Delegation wurde im Rathaus vom Oberbürgermeister Richard Arnold, dem Generalsekretär Helmut Ott, dem Staatssekretär Norbert Barthle, dem Geschäftsführer der Remstal Tourismus e.V. Werner Bader, dem Geschäftsführer der Gesellschaft für Abfallwirtschaft GOA Arne Grewe, der Leiterin des Amtes für nachhaltige Entwicklung,  Klimaschutz und Bürgerbeteiligung Franka Zanek, der Zuständigen des Amtes für Nachhaltige Entwicklung Lorena, der Klimaschutzmanagerin Chiara Kriz und der Integrationsrätin Lamprini Lampropoulou-Blumer empfangen.

Die Bürgermeister der beiden Kommunen konzentrierten sich in ihrem Gespräch auf das Thema Abfallwirtschaft, bei dem die deutsche Seite wertvolle Informationen und Erfahrungen liefern kann. Im Rahmen der Delegationsreise wurde die Gesellschaft für Abfallbewirtschaftung GmbH im Ostalbkreis besucht, wo die Art und Weise der Abfallbewirtschaftung in der Umgebung und in der Abfallfabrik vorgestellt wurde. Die Vertreter der Gemeinde Paionia zogen nützliche Informationen und vor allem für die Gründung ihres Ziels für die Schaffung eines „Grünen Punkts“ in ihrer Gemeinde. An der Delegationsreise nahmen von Seitens der Gemeinde, der Bürgermeister Kostas Sionidis, der Vizebürgermeister für Agrarpolitik Giorgos Georgitsaros, der Leiter der Abteilung für Agrarpolitik Georgios Chamouroudis und die Unternehmer des Weinsektors Anna Sakalaki, Thanasis Aidarinis und Alexandros Valtaras teil.

Ein wichtiges Diskussionsfeld zwischen den beiden Seiten war die Entwicklung des Weintourismus, der ein starker gemeinsamer Punkt der beiden Gemeinden ist. In diesem Zusammenhang wurde das Weingut Kern, das sich mit nachhaltigem Weinbau befasst, besucht und die beiden Gemeinden hatten die Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, wie die Förderung lokaler Produkte mit dem Tourismus verknüpft werden kann und welche wertvolle Rolle Vereine und Genossenschaften dabei spielen können. Auch das brennende Migrationsthema wurde diskutiert, wo es trotz unterschiedlicher Steuerung viele Annäherungspunkte gab.

Die Delegation wurde während ihres gesamten Besuchs vom parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle begleitet dank dem die Zusammenarbeit der beiden Gemeinden im Rahmen seiner Funktion als Beauftragten der Deutsch-Griechischen Versammlung entstanden ist. Die beiden Kommunen erneuerten ihr Treffen in sehr kurzer Zeit, diesmal in Griechenland, um ihre Zusammenarbeit weiter zu stärken.

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