Griechen und Deutsche auf der Suche nach innovativen Lösungen für Touristen mit Behinderungen
15.06.2015 Konferenz in Komotini in Rahmen der Deutsch- Griechischen Versammlung
- 15.06.2015
Unter dem Schirm des Bezirks Östliches Makedonien- Thrakien und mit der Teilnahme von Experten aus Deutschland schloss gerade in Komotini die Konferenz mit Thema «Barrierefreier Tourismus: Impulse und Herausforderungen» ab.
Der Parlamentsabgeordneter des Wahlkreises Rodopi, Evripidis Stylianidis, der Bürgermeister von Komotini, Georgios Petridis und der Vizegouverneur für Tourismus Michalis Amiridis nahmen, unter anderem, an einer umfassenden Diskussion teil, in der mit Vorsicht und Sensibilität, Probleme von Menschen mit Behinderungen die unser Land besuchen möchten, besprochen worden sind.
Innovative Ideen die heute von Unternehmern in Europa angewandt werden und die Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit der zwei Länder im Bereich des barrierefreien Tourismus, waren einige der Themen die von den Tagungsmitgliedern besprochen worden sind, parallel mit einem unterschiedlichen Blickwinkel von Menschen die in Deutschland leben, einem Land in dem das Problem der Barrierefreiheit nicht besteht. Mit Hilfe von Beispielen und dem Erzählen von persönlichen Erlebnissen der Menschen mit Behinderungen fand eine vieldimensionale Analyse aber auch ein tiefes Verstehen der Zugänglichkeitsprobleme mit der Teilnahme von Vertretern aus Bayern statt.
Mit dem Motto «Eine Stadt für Alle» umarmte Komotini die sozialen Erwägungen rund um das Thema der Barrierefreiheit im Zusammenhang mit der Aussicht auf Tourismusentwicklung, mit Teilnahme des Geschäftsführers des Bundeskompetenzzentrums für Barrierefreiheit, Klemens Kruse und anderen Experten von beiden Seiten.
Die Deutsch- Griechische Versammlung hat sich in einigen Jahren in ein aktives deutschgriechisches Netzwerk von Gemeinden und Peripherien entwickelt, offen für die Teilnahme der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft und darauf ausgerichtet, die praktische Zusammenarbeit zu fördern. Die Kooperationen sind thematisch bestimmt und werden veranlasst, nachdem die griechische oder deutsche Seite diesen Wunsch äußert.
