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Dr. Hollstein engagiert sich seit Jahren als Mitglied im kommunalen Gremium der Deutsch-Griechischen Versammlung und setzt sich für eine regionale Partnerschaft zwischen der Region Südwestfalen und dem Epirus im Nordwesten Griechenlands ein.
Als Vertreter einer liberalen Flüchtlings- und Integrationspolitik hat er gemeinsam mit engagierten Flüchtlingshelfern der Gemeinde Altena einen wichtigen Beitrag zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak geleistet. Eine Initiative zum Wohle der Flüchtlinge wie auch der Bürgerinnen und Bürger von Altena. Die Stadt entwickelte ein innovatives und inklusives Konzept mit persönlicher Begleitung der Flüchtlinge und konnte auf diesem Weg die neuen Mitbewohner schneller und effektiver in die Gemeinde integrieren. Ein Projekt mit Vorbildcharakter, das der Initiator auch gegen Kritik und Widerstand umsetzte. Neben dem Nansen-Flüchtlingspreis wurde Dr. Hollstein 2017 auch der Nationale Integrationspreis der Bundeskanzlerin verliehen. Die Gemeinde Altena hat eindrucksvoll gezeigt, wie Integration auf Kommunalebene funktionieren kann und wird ihre Erfahrungen in diesem Bereich nun in die Arbeit der Deutsch-Griechischen Versammlung einbringen.
Der Nansen-Flüchtlingspreis wurde 1954 ins Leben gerufen und ist nach Fridtjof Nansen, dem ersten Flüchtlingshochkommissar, benannt.
Seit mehr als 60 Jahren vergibt der UNHCR den Preis jährlich für außerordentliches Engagement im Flüchtlingsschutz. Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen können für den Preis nominiert werden.
https://www.unhcr.org/dach/de/aktiv-werden/nansen-fluechtlingspreis