Online-Seminar der Deutsch-Griechischen Versammlung und der Friedrich-Ebert-Stiftung Athen zu den Chancen und Gefahren des Einsatzes von Social Media in der kommunalen Arbeit.

Der zielgerichtete Einsatz der sozialen Medien kann das Vertrauen und den Informationsfluss zwischen politischen Entscheidungsträger_innen und Bürger_innen stärken und zudem den Dialog fördern, vor allem in Zeiten der Pandemie und bei Naturkatastrophen. Gerade auf kommunaler Ebene gibt es viele Möglichkeiten, social media-Instrumente erfolgreich für die direkte Kommunikation mit den Menschen vor Ort einzusetzen und ein Ohr für ihre Anliegen zu gewinnen. Die grenzenlose Kommunikation über digitale Kanäle birgt jedoch auch Gefahren, wie etwa Anfeindungen und Hetze im Netz und im erweiterten Sinne für die Demokratie.

Wie können Kommunen mithilfe der sozialen Medien näher an die Bürger_innen herankommen und mit ihnen in einen kontinuierlichen Dialog treten? Wie geht man mit Polarisierung und Hass in den sozialen Medien um? Wie wird sich die Kommunikation über die sozialen Medien in Zukunft verändern?

Mit diesen wichtigen Fragen werden sich den kommunalen Vertreter aus Griechenland und Deutschland sowie Experten aus dem Bereich der Social-Media befassen. Herr Christof Mahnel, Experte für Social-Media-Kampagnen, wird über die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung sozialer Medien in der Kommunikation auf kommunaler Ebene sprechen, gefolgt von Herrn Giorgos Krikris, stellv. Bürgermeister von Nea Smyrni in Athen-Attika, und Frau Afra Gamoori, Bürgermeisterkandidatin der Stadt Langenhagen bei der Kommunalwahl im September 2021. Am Ende, können während der Diskussionsrunde Fragen gestellt werden.

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