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Online-Veranstaltung der Deutsch-Griechischen Versammlung zum Thema Klimawandel und Katastrophenschutz

19.03.2021 Die DGV richtet zusammen mit der KEDE eine Online-Konferenz zum Thema „Klimawandel und Katastrophenschutz – Herausforderungen und Vorschläge für die kommunale Selbstverwaltung“ am Montag, den 22. März um 09:00 – 14:00 Uhr (MEZ) und 10:00-15:00 Uhr (EET), aus.


  • 19.03.2021

Die starken Auswirkungen des Klimawandels machen den Katastrophenschutz sowohl für die lokale Gesellschaft als auch für die Träger der kommunalen Selbstverwaltung in Griechenland und Deutschland zur höchsten Priorität. Diese wichtigen Aspekte sollen in einer Diskussion mit den zuständigen Trägern und Mandatsträgern im Onlineforum „Klimawandel und Katastrophenschutz – Herausforderungen und Vorschläge für die kommunale Selbstverwaltung“ behandelt werden.

Im ersten Abschnitt der Konferenz wird die Situation des Klimawandels diskutiert und die daraus resultierenden Herausforderungen, insbesondere für die kommunale Selbstverwaltung. Weiterhin wird die Notwendigkeit pragmatische Strukturen und Modelle zur Bekämpfung solcher Naturkatastrophen besprochen. Hierbei werden der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Katastrophenschutz vom Professor für Dynamische Tektonik, angewandte Geologie und Naturkatastrophenmanagement, Nationale und Kapodistrias - Universität Athen, Efthimios Lekkas analysiert und die Zuständigkeiten und der Aufbau von Strukturen für einen angemessenen Katastrophenschutz in Griechenland und Deutschland thematisiert. An der Diskussion beteiligen sich Vlassios Siomos, Vorsitzender des Ausschusses für Katastrophenschutz der KEDE, Georgios Papanastasiou, Vorsitzender des Ausschusses für Energie, Umwelt und Abfallwirtschaft der KEDE, sowie der Bürgermeister von Agrinio, Dr. Klaus Ritgen vom Deutschen Landkreistag Ioannis Giorgos, Generalsekretär des Zentralverbandes der Regionen Griechenlands (ENPE) und Vize-Gouverneur der Region Zentralmakedonien und Werner Hackbarth, Amtsleiter des Ordnungsamts und Katastrophenschutzes im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Im zweiten Abschnitt der Konferenz soll das brennende Thema der für den Katastrophenschutz zur Verfügung stehenden Mechanismen in Griechenland und Deutschland angegangen werden. An dieser Diskussion werden, Spyros Georgiou, Bürgerschutzministerium, Generalsekretariat für Katastrophenschutz, Direktor für internationale Beziehungen und zuständig für RescEU, Vassilios Mavridis, Präsident des Bundes der Bürgermeister der Region Ost-Makedonien – Thrakien und Bürgermeister von Orestiada, Albrecht Broemme, Ehrenpräsident des Technischen Hilfswerks (THW), Andreas Stergiou, Bürgermeister von Argithea, Kreisbrandmeister im Landkreis Reutlingen, Wolfram Auch und David Zenz vom Ehrenamtsverein SAFERS teilnehmen.

Im Rahmen der digitalen Veranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, ihre Meinungen, Vorschläge und Erfahrungen auszutauschen. Es ist das Ziel, Begriffe wie Innovation hervorzuheben und die damit verbundene Notwendigkeit des Aufbaus von Infrastrukturen für den Katastrophenschutz nochmal zu verdeutlichen. Eine weitere Zielsetzung ist die Förderung von bilateralen Kooperationen auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes und der gegenseitige Austausch von Best-Practice Beispielen.

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