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Wichtige Begegnungen der DGV in der Region Thessalien

16.12.2021 Ziel der Treffen ist die Vertiefung bestehender Kooperationen und die Schaffung neuer Synergien zwischen Gemeinden der Region und Kommunen aus Deutschland. Ein neues Projekt in Bezug auf alternativen Tourismus steht dabei im Vordergrund.


  • 16.12.2021

Besonders positiv und konstruktiv war das Diskussionsklima bei den Treffen der Vertreter des DGV-Büros von Thessaloniki mit den lokalen Akteuren. Alle Kommunalpolitiker bekundeten Interesse an Kooperationen mit deutschen Kommunen und das für Ende Mai 2022 geplante Projekt „Alternativer Tourismus in Thessalien“ stieß auf positive Resonanz.

Beim Treffen mit dem Bürgermeister von Kileler Thanasis Nasiakopoulos stand die Suche nach Kooperationen wie die Förderung von Agrarprodukten, Agrotourismus und Wasserwirtschaft im Mittelpunkt der Diskussion. Bei der Gemeinde Trikala wurden mit dem Bürgermeister und Präsidenten der KEDE Dimitris Papastergiou Strategien in der beruflichen Bildung im Bereich E-Mobilität und Erneuerbare Energien sowie mögliche Kooperationen in den Bereichen Abfallwirtschaft und deren Energienutzung diskutiert. Das Management von Wasserressourcen und insbesondere der Bewässerung beschäftigten auch das Treffen der DGV mit einem Vertreter der Gemeinde Karditsa.

Die Vize-Gouverneurin der Regionaleinheit Magnesia und Sporaden, Dorothea Kolindrini zeigte großes Interesse an der Nutzung des DGV-Netzwerks im Hinblick auf alternative touristische Maßnahmen mit Schwerpunkt den Winter- und Wandertourismus. Ähnliches Interesse zeigte auch der Bürgermeister von Agia Antonis Gountaras, insbesondere im Bereich Erlebnistourismus. Berg- und Agrotourismus stehen im Mittelpunkt des Interesses der Gemeinde Plastira-See. Beim Treffen mit den Vertretern der DGV bekundete Bürgermeister Panagiotis Nanos auch das Interesse an Synergien im Bereich der erneuerbaren Energiequellen.

In der Gemeinde Larissa betonte der Bürgermeister der Stadt Apostolos Kalogiannis das Interesse seiner Gemeinde an Kooperationen und Know-how-Austausch zum Thema Kleinwasserkraftwerke und energetische Nutzung von Biomasse. Im Arbeitstreffen mit dem Bürgermeister von Mouzaki, Theofanis Stathis, wurden die möglichen Kooperationen im Bereich Bergtourismus, Zivilschutz und Abwasserbehandlung diskutiert. Schließlich sprach der Bürgermeister von Meteora Thodoris Alekos seine uneingeschränkte Unterstützung für das Projekt "Alternativer Tourismus in Thessalien" aus, das im nächsten Jahr organisiert wird. Diese Gemeinde hat bereits eine DGV-Kooperation mit der Stadt Solingen.

Während des Besuchs in Meteora nahmen die Vertreter der DGV ebenfalls an der 1. Gründungskonferenz der Gemeinden mit UNESCO-Denkmälern teil, die von der Gemeinde Meteora organisiert wurde.

Trotz der schwierigen Bedingungen aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie steht die Deutsch-Griechische Versammlung weiterhin an der Seite der griechischen Kommunen und stärkt ihr Netzwerk und die Bereiche ihrer thematischen Ausrichtung.

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