Beschreibung

Die Wohnraumkrise kann die Demokratie schwächen, wenn die Politik auf Dauer keine nachhaltigen Lösungen anbietet.

Die Situation von Mieter_innen, insbesondere in den Großstädten Europas ist seit Jahren extrem angespannt: viele Menschen geben bereits heute weit mehr als ein Drittel ihres monatlichen Nettoeinkommens für ihre Miete aus. Gleichzeitig leben diese Menschen oft in nicht ausreichend sanierten Gebäuden, so dass die hohen Ausgaben für Strom und Heizkosten die Haushalte zusätzlich belasten. Die durch den Krieg in der Ukraine bedingte hohe Inflationsrate und die stark gestiegenen Energiepreise führen derzeit zu einer zusätzlichen Verschärfung dieser Situation und der sozialen Ungleichheit. Die Wohnraumkrise kann die Demokratie schwächen, wenn die Politik auf Dauer keine nachhaltigen Lösungen anbietet.

• Welche politischen Lösungsansätze gibt es in Deutschland und Griechenland bisher, um die Wohnraumkrise anzugehen?
• Wie gehen andere europäische Städte mit mangelndem Mietraum und hohen Mieten um? Können wir etwas von ihnen lernen?
• Wie könnte ein progressives Konzept zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Griechenland aussehen?
• Welche Rolle spielen die Kommunen in beiden Ländern bei der Erarbeitung von Lösungen?

Moderation: Ioanna Fotiadi, Journalistin (KATHIMERINI)

Programm

Sie können das Programm als PDF-Datei hier herunterladen!

Anmeldung

Anmeldungen (Name & Organisation) bitte bis Mittwoch, 15.2.2023 unter info.athens@fes.de .

Veranstaltungsort

Veranstaltungssaal «ΕVDOMOS»
Karagiorgi Servias 4
10562 Athen
www.7os.gr