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Eine Mehrheit der Bürgermeister_innen sieht die sozialen Medien als nicht geeignet für einen konstruktiven Austausch mit Bürger_innen an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der FES, die 2021 unter mehr als 300 Bürgermeister_innen in Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Stimmt das so? Wo liegen Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren der Kommunikation mit den Menschen vor Ort über Social Media? Und worin unterscheiden sich die digitalen Gepflogenheiten in Griechenland und Deutschland?
Klar ist: Durch größere Bürgernähe wird die Demokratie und Transparenz im politischen Handeln gestärkt. Der zielgerichtete Einsatz der sozialen Medien kann das Vertrauen und den Informationsfluss zwischen politischen Entscheidungsträger_innen und Bürger_innen stärken und den Dialog fördern, vor allem in Zeiten der Pandemie und bei Naturkatastrophen. Gerade auf kommunaler Ebene gibt es viele Möglichkeiten, social media-Instrumente erfolgreich für die direkte Kommunikation mit den Menschen vor Ort einzusetzen und ein Ohr für ihre Anliegen zu gewinnen. Ein wichtiger Akteur ist hier die Kommunalverwaltung, die durch die Nutzung von Social Media ihrer Rolle als „Dienstleister“ der Bürger_innen besser und effizienter gerecht werden kann.
Die grenzenlose Kommunikation über digitale Kanäle birgt jedoch auch Gefahren, wie etwa Anfeindungen und Hetze im Netz.
Chancen und Grenzen der sozialen Medien auf kommunaler Ebene sollen vor diesem Hintergrund diskutiert werden:
Die Veranstaltung wird ins Deutsche und ins Griechische gedolmetscht!
#Deutsch-Griechischer Dialog