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Deutschland und Griechenland setzten bisher sehr stark auf fossile Energiequellen wie Kohle. Auf vielen griechischen Inseln wird zudem Strom aus Diesel-Generatoren gewonnen. Das ist teuer und schadet der Umwelt. Dabei stehen Griechenland nachhaltige Ressourcen wie Wind, Sonne und Wasser fast unbegrenzt zur Verfügung. Die griechische Regierung hat dieses Potenzial erkannt und sich ehrgeizige Ziele gesetzt. Der neue Energie- und Klimaplan sieht u.a. bis 2025 die Abschaltung diverser Kohlekraftwerke vor, gleichzeitig soll der Anteil erneuerbarer Energien deutlich gesteigert werden. Auch Deutschland hat den Kohleausstieg beschlossen und steht vor einem großen Transformationsprozess im Energiebereich.
Für die Kommunen ist die Nutzung erneuerbarer Energiequellen oftmals ein Schlüssel für den wirtschaftlichen Erfolg und die Entlastung der öffentlichen Kassen. Einige deutsche Kommunen haben diesen Wandel bereits erlebt und viel Know-how gesammelt, u.a. beim Ausbau von Wind- und Solarenergie, aber auch bei der Wiederherstellung naturnaher Lebensräume und insbesondere beim Umgang mit Bürgerbeteiligungsverfahren. Vor diesem Hintergrund unterstützt die DGV hier einen Erfahrungsaustausch.
Die Städte Kozani und Braunsbedra arbeiten mit der Unterstützung der DGV zusammen und suchen gemeinschaftlich nach Lösungen zur nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energien
Energie und Braunkohle-Zusammenarbeit von Braunsbedra und Kozani
Unter der Schirmherrschaft der Deutsch-Griechischen Versammlung (DGV)
In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Griechischen Versammlung (DGV)